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fragFINN e.V.

Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien


Deutschland sicher im Netz

safer-internet.de

Der gemeinnützige fragFINN e.V. betreibt die Entwicklung und Pflege einer Whitelist an kindgeeigneten Internetangeboten und engagiert sich für einen positiven Jugendmedienschutz sowie die Stärkung der Medienkompetenz von Kindern.

"fragFinn" bietet einen geschützten Surfraum, der speziell für Kinder von 6 bis 12 Jahren geschaffen wurde. Mit der Suchmaschine für Kinder werden nur kindgeeignete, von Medienpädagogen redaktionell  geprüfte Internetseiten gefunden, Kinderinternetseiten werden dabei in den Suchergebnissen ganz oben platziert. Im Erwachsenenbereich von fragFINN.de werden verschiedene Möglichkeiten der technischen Absicherung des sicheren Surfraums vorgestellt. Eltern und Pädagogen finden Informationsmaterial zum Download sowie Linktipps rund um das Thema des sicheren Surfens im Internet.


Die Betreiber von „Internet-Beschwerdestelle.de“ arbeiten seit vielen Jahren erfolgreich mit der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien (BPjM) zusammen.

Die Hauptaufgabe der BPjM besteht in der Indizierung jugendgefährdender Medien auf Antrag oder Anregung.

Auf „Internet-Beschwerdestelle.de“ eingereichte Beschwerden über jugendgefährdende Inhalte im Ausland können an die BPjM weitergeleitet werden, damit über eine Indizierung entschieden werden kann. Hat die BPjM ein Telemedium indiziert, welches von einem ausländischen Anbieter ins Netz gestellt wurde, dann wird die dementsprechende Indizierungsliste von der Bundesprüfstelle den im Bereich der Telemedien anerkannten Einrichtungen der Selbstkontrolle zum Zweck der Aufnahme in nutzerautonome Filterprogramme mitgeteilt. Über das bei der FSM angesiedelte BPjM-Modul werden bei den angeschlossenen Suchmaschinenanbietern diese Internetadressen dann nicht mehr angezeigt.


„Internet-Beschwerdestelle.de“ wurde 2006 in die Initiative "Deutschland sicher im Netz" (www.sicher-im-netz.de) aufgenommen. Oftmals fehlt es für eine Strafverfolgung an Hinweisen auf die Fundstellen illegaler Inhalte.

Die Betreiber von „Internet-Beschwerdestelle.de“ arbeiten mit Strafverfolgungsbehörden, den Internet Service Providern und weltweiten Partnern zusammen, damit derartige Inhalte aus dem Netz verschwinden und Täter überführt werden können.


Das Projekt Internet-Beschwerdestelle.de wird als Teil des deutschen Safer Internet Centres von der Europäischen Union gefördert. Dem deutschen Safer Internet Centre gehören neben dem von eco und der FSM betriebenen Portal www.Internet-Beschwerdestelle.de das Awareness Centre klicksafe, die Hotline von jugendschutz.net sowie das Kinder- und Jugendtelefon von Nummer gegen Kummer als Helpline an.

Um die sichere Nutzung moderner Kommunikationsmittel zu fördern und Verbraucher vor unerwünschten Inhalten zu schützen, startete die EU 1999 das „Safer Internet Programme", dessen wesentliche Elemente zwischenzeitlich in die sog. Connecting Europe Facility (CEF) integriert wurden: Mit dem Aktionsplan sollen illegale, unerwünschte oder schädliche Inhalte bekämpft und ein sicheres Surf-Umfeld sowie die Sensibilisierung der Internetnutzer gefördert werden. Die Aufklärung der Bevölkerung und Pflege der Zusammenarbeit von gesellschaftlichen Gruppen und Einrichtungen steht hier im Mittelpunkt. Mit der Verabschiedung des „2014 CEF Telecom Call – Safer Internet" durch das Europäische Parlament und den Rat in 2014 ging die Förderung des deutschen Safer Internet Centres damit in die mittlerweile vierte Runde.

Inzwischen gibt es in 27 europäischen Ländern ein Safer Internet Centre. Nach Maßgabe der EU decken die Safer Internet Centres folgende Bereiche ab:

  • Awareness Centre zur Förderung der Medienkompetenz und Sensibilisierung im Internet
  • Hotline als Meldestelle für illegale Inhalte
  • Helpline als Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche, Eltern und Lehrer

Weitere Informationen in englischer Sprache finden Sie auf der Website der Europäischen Kommission.